Schwank in 3 Akten, von Laufs/Jacoby, schweizerdeutsche Übersetzungvon H.J. Hersberger und H.P. Feuz
Im Gartenrestaurant sitzen Eugen, Hironimus und Clarissa, welche von Ernst bedient werden. Etwas später trifft dann noch Bernhard, der Weltenbummler, ein. Da dieser viel zu erzählen weiss, wird rege geplaudert, wobei auffällt, dass Eugen einen Sprachfehler hat. Etwas später stösst Lea dazu, welche ihren Bruder (Florian) sucht. Von Freddy, ihrem Neffen, erfährt sie, dass er in Zürich zum "lädala"ist, damit er viele Souvenirs nach Hause mitnehmen kann. Als Florian dann im Restaurant eintrifft, ist er tatsächlich mit Paketen beladen. Währenddem er erzählt, was er alles eingekauft und erlebt hat, fordert ihn Lea auf, mit ihr nach Hause zu fahren. Da er aber noch weitere Geschäfte in Zürich erledigen möchte, muss Lea alleine zurück fahren.
Florian kommt dann mit seinem Neffen Freddy ins Gespräch. Er hat erfahren, dass Freddy sich selbstständig machen will, ihm aber das nötige Kapital dazu fehlt. Florian will ihm das nötige Geld geben. Die Bedingung ist aber, dass Freddy ihm dazu verhelfen soll, dass er einen Besuch in einem Irrenhaus in Zürich abstatten könne. Weil in der näheren Umgebung seines Wohnortes eine solche Anstalt gebaut werden soll, möchte Florian sich vorher einmal in einem solchen Haus umsehen, damit er mit eigenem Augen sehen kann, wie es dort zu und her geht. Freddys Freund, Ernst, ist zur Party in der Pension Schöller eingeladen und sieht darin die Gelegenheit, die beiden mitzunehmen, da es an diesem Anlass einige Leute darunter haben soll, die unmögliche Sachen erzählen, welche kaum glaubhaft erscheinen. Florian soll dann im Glauben gelassen werden, er sei wirklich in einem Irrenhaus.
Alle dort erhaltenen Eindrücke muss er dann zuhause zuerst verarbeiten, wird dann aber nach und nach mit dem Erlebten konfrontiert. Dies führt zuletzt dazu, dass er völlig durchdreht, sich wie ein Irrer aufführt und deshalb dieses Stück bis am Schluss für Spannung sorgt